WEKO untersagt Zusammenschluss

Die WEKO hat den Zusammenschluss von Orange und Sunrise untersagt.

Was das für unseren Kampf gegen die geplante Mobilfunkantenne an der Kesslerstrasse in Schlieren heisst, ist schwer zu sagen. Die Hoffnung, das durch das zusammenlegen der Mobilfunknetze der weitere Standort in Schlieren nicht mehr  interessant ist, ist nun nicht mehr all zu gross… Natürlich kann gegen den Entscheid der WEKO prozessiert werden.

Anderseits ist uns auch schon zu Ohren gekommen, das sich Orange bei negativen Entscheid der WEKO eventuell aus dem Schweizer Mark zurückziehen wolle. Gemäss Thomas Sieber (CEO von Orange)  im Interview mit der Tagesschau ist das aber im Moment keine Option.

Orange will gegen den Entscheid rekurieren!

Unsere Freude hielt nicht lange…

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Wie wir heute aus der Limmattaler Zeitung erfahren mussten, will Orange gegen den Entscheid der Stadt Schlieren rekurieren. Die nächste Instanz ist die Baurekurskommission. Wie bereits erwähnt, wir denken nicht das die Baurekurskommission das anders sehen wird als die Stadt Schlieren und wir. Es ist nur zu hoffen, das sich jemand ein Bild vor Ort machen wird!

Mit einem Entscheid ist in 4 bis 6 Monaten zu rechnen. Wir müssen wahrscheinlich den ganzen Sommer lang noch das “gefallene Gerüst” anschauen.

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Unser Kampf geht also weiter…

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Den kompletten Beitrag findet man auf Seite 25 im Regionalbund und kann hier im Download– Bereich heruntergeladen werden (Link).

Ein weiterer Artikel in der LiZ: “Etappensieg für Anwohner des Heimeliwegs”

Heute ist in der Limmattaler Zeitung ein weiterer Beitrag über unseren Kampf gegen die Mobilfunkantenne erschienen.

Wir sind der Meinung, das das grosse Interesse und das “aufmerksam machen” sicherlich zum ersten positiven Entscheid beigetragen hat!

Es ist an der Zeit Danke zu sagen, allen die uns unterstützt haben, uns Tipps und Ratschläge erteilten, die Petition unterschrieben haben und natürlich den Verantwortlichen der Stadt Schlieren.

Ein weiteres “Danke schön” natürlich auch der Limmattaler Zeitung!

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LiZ 2010 04 20

Den kompletten Beitrag findet man auf Seite 15 im Regionalbund und kann hier im Download– Bereich heruntergeladen werden (Link).

Keine Baubewilligung für die “schlecht positionierte Antenne”

Die “schlecht positionierte Antenne in der wertvollen Gartensiedlung” hat vorerst keine Baubewilligung bekommen.

Per Nachnahme ist die “Stellungsnahme zum Baugesuch” gestern angekommen. Da bei uns niemand zu Hause war, musste der Entscheid der Stadt Schlieren heute auf der Post gegen eine Gebühr von 50.- Chf abgeholt werden.

Wir sind sehr froh, das die Stadt Schlieren das Bauvorhaben ähnlich sieht wie wir. Ein paar Zeilen möchte ich hier Zitieren:

Die Baute Kesslerstrasse 13 verfügt bereits über 3 genutzte Vollgeschosse und – gegen die Kesslerstrasse- über ein genutztes Untergeschoss. Mit rund 12.00 m Gebäudehöhe ist die – in dieser Zone zulässige Höhe von 7.50m – massiv überschritten.

 

Die geplante Anntenenanlage wirkt- auf einem baurechtlich überdimensioinierten Gebäude positioniert und in unmittelbarer Nähe zu einer wertvollen “Gartensiedlung” – störend, überdimensioniert, schlecht positioniert und verschlechtert die ohnehin bescheidene Gestaltung der bestehenden Baute. Ausserdem fügt sich die Anlage in keiner Weise in die bauliche und landschaftliche Umgebung ein! Aus ästhetischen Gründen und in sorgfältiger Abwägung von privatem (Deckung von Versorgungslücken) und öffentlichen Interesse (Einfügung in die unmittelbare Umgebung) kann dieser Standort nicht toleriert werden.

Das heist aber noch nicht, das die Antenne nicht gebaut wird. Natürlich kann gegen diesen Entscheid Rekurs eingereicht werden. Es würde uns aber sehr wundern, wenn eine andere Behörde den Antenenn- Standort nicht so wie die Stadt Schlieren (und wir) beurteilen würden!

Aktuelles Foto

Auf der Foto Seite unserer Website wird ab heute immer ein aktuelles Foto zu sehen sein. Wie Momentan zu sehen ist, liegt das “Holzgerüst” immer noch am Boden…

Betreffend dem Baugesuch haben wir noch nichts neues gehört.

Aktuelles Bild

Wie schon James Howell 1645 sagte:

NO NEWS IS GOOD NEWS…

Noch keine News

Bis jetzt haben wir noch nichts neues gehört, was die Bewiligung angeht…

Aber als ich heute nach Hause gekommen bin, habe ich ein “Symbolisches- Bild” angetroffen.

Petition weniger Funkstrahlung.ch

Petition für weniger Funkstrahlung.ch

Am Wochenende wurden wir auf die Koordinationsgruppe der Schweizer Mobilfunkkritiker hingewiesen. Die Gruppe arbeitet landesweit mit einer Petition darauf hin, National- und Ständerat im kommenden Frühjahr darin zu unterstützen, die Bevölkerung besser vor Funkstrahlung zu schützen!

Petitionstext

Wir sind besorgt über die steigende Belastung der Bevölkerung mit elektromagnetischer Strahlung und bitten die Bundesparlamentarier, im Sinne von ersten Sofortmassnahmen die folgenden gesetzlichen Bestim- mungen einzuführen:

1. Die Gemeinden sollen die uneingeschränkte Kompetenz erhalten, Zonen mit erheblich tieferen Immissionswerten für die Strahlung von Mobilfunkantennen zu schaffen.

2. Sämtliche Geräte, welche Funkstrahlung aussenden, müssen auf Packung und Gehäuse als solche auffällig deklariert werden. Die Strahlungswerte sind anzugeben.

Ausserdem bitten wir, zusätzliche Massnahmen für einen noch weitergehenden Schutz vor elektromagnetischer Strahlung zu ergreifen.

Natürlich werden auch wir diese Petition unterstützen!
Unterschriftenliste können unter funkstrahlung.ch heruntergeladen werden!

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Artikel in der LiZ: “Schlieremer wehren sich”!

In der Limmattaler Zeitung vom 15.12.2009 ist ein Artikel (halbe Seite) über die geplante Mobilfunkantenne und unseren Wiederstand erschienen!

“Schlieremer wehren sich” ist auf der Frontseite zu lesen…

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Den kompletten Beitrag findet man auf Seite 17 im Regionalbund und kann hier im Download- Bereich heruntergeladen werden (Link).

seite 17

Vielen Dank der Limmattaler Zeitung!

Leserbrief am Sonntag 6.12.2009 in der Sonntag LiZ

SVP findet den Standort für Funkantenne ungeeignet.

Leserbrief SVP

Vielen Dank für den Leserbrief!

Petition eingereicht

Gestern abend, kurz vor 17:00 durften wir unsere Petition beim Schliermer Stadtpräsident Peter Voser abgeben. Natürlich konnte uns nichts versprochen werden. Die Stadt Schlieren wird uns innerhalb der nächten sechs Monaten eine Antwort geben.

In der kurzen Zeit sind etwa 275 Unterschriften zusammen gekommen! Es sind aber noch Unterschriftenlisten im Umlauf. Bei einer Petition können Unterschriften jeder Zeit nachgereicht werden.

An dieser Stelle noch ein Dankeschön an alle die uns geholfen haben!